Wissenschaftler des Instituts für Umwelttechnik der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Zabrze führten eine Untersuchung über den Einfluss des Filterschneidens auf die Präzision der Feinstaubanalyse (PM). Dazu verwendeten sie fortschrittliche Messtechniken, darunter gravimetrisches Wägen, Karl-Fischer-Titration (KF) und Ionenchromatographie. Eines der Schlüsselwerkzeuge der Untersuchung war die MYA 5.5Y.F1 Mikrowaage, die eine außergewöhnliche Messgenauigkeit selbst für die kleinsten Probenmengen gewährleistet.
Ziel der Untersuchung
Das Ziel der Untersuchung war es, zu bestimmen, inwieweit das Zuschneiden von Filtern die Genauigkeit der PM-Analyse und damit die Zuverlässigkeit der Messergebnisse beeinflusst. Die Proben wurden in Zabrze an einer städtischen Hintergrundmessstation für Luftverschmutzung entnommen, wobei PM1- und PM2.5-Fraktionen gesammelt wurden. Nach der Exposition wurden die Filter unter kontrollierten Bedingungen gewogen und anschließend einer weiteren Analyse unterzogen.
Ergebnisse und wichtigste Schlussfolgerungen
Die Verwendung der MYA 5.5Y.F1 Mikrowaage ermöglichte eine präzise Bestimmung der Massenverluste, die beim Schneiden des Filters entstanden. Es zeigte sich, dass dieser Prozess zu erheblichen Materialverlusten führte:
Zusätzlich zeigte die Analyse der Variabilität des Wassergehalts in den Proben, dass der Feuchtigkeitsgehalt einen größeren Einfluss auf die Messgenauigkeit hat als das Zuschneiden der Filter selbst.
Bedeutung der Ergebnisse
Die Untersuchung zeigte, dass das Zuschneiden von Filtern zu erheblichen Materialverlusten führen kann, was wiederum die Genauigkeit der Bestimmung der Feinstaubmasse beeinflusst. Deshalb ist es so wichtig, hochwertige Messgeräte zu verwenden, die eine präzise Analyse selbst minimaler Massenunterschiede ermöglichen. Die MYA 5.5Y.F1 Mikrowaage erwies sich als unverzichtbares Werkzeug, da sie eine zuverlässige Bewertung der Massenverluste bei der Analyse von Umweltproben ermöglichte.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung stellen einen wichtigen Schritt zur Verbesserung sowohl der PM-Analysemethoden als auch der Filterzuschneideverfahren dar, um Messfehler zu minimieren.